IGF-Nr.: 18.344N / Schwingfestigkeit thermisch-mechanisch gefügter Verbindungen für Mischbauanwendungen mit ultrahöchstfesten Stählen

Produktinformationen

Ultrahöchstfeste Stähle bieten in Kombination mit Aluminium ein erhebliches Leichtbaupotenzial für moderne Fahrzeugkarosserien. Klassische mechanische oder thermische Fügeverfahren stoßen beim Fügen der sich ergebenden Materialkombinationen jedoch an ihre Verfahrensgrenzen. Die für Anwendungen im Karosseriebau neuartigen thermisch-mechanischen Fügeverfahren (Widerstandselementschweißen und Reibelementschweißen) sind in der Lage, Aluminium oder andere Werkstoffe mit pressharten Stählen kosteneffizient und produktiv zu verbinden. Aufgrund der Neuheit dieser Verfahren existieren bisher nur unzureichende Kenntnisse über die Schwingfestigkeit derartiger Verbindungen.
Ziel des Vorhabens ist es unter anderem das Versagensverhalten entsprechender thermisch-mechanischer Verbindungen zu untersuchen und Schwingfestigkeitskennwerte zu ermitteln.
Der wirtschaftliche und technologische Nutzung der Ergebnisse wird sich bei Anlagen-, System- und Fahrzeugherstellern sowie bei Dienstleistungsunternehmen einstellen. Aufgrund der großen Flexibilität der Fertigungstechnologie und der universellen Einsetzbarkeit von Werkzeugen und Hilfsfügeteilen ist ein Einsatz nicht nur auf Hersteller von Großserienprodukten begrenzt sondern insbesondere auch für Unternehmen aus dem klein- und mittelständischen Bereich, wie Fügesystemhersteller, Hilfsfügeteilhersteller, Prototypen- und Kleinserienhersteller und blechverarbeitende Industrie von hoher Relevanz.

ISBN

978-3-96870-347-3

Reihe

DVS Forschungsvereinigung,

Band

Band: 348

Erscheinungsdatum

September 2016

Bindung

E-Book im PDF Format

Seiten

104