IGF-Nr.: 14.435N / Untersuchungen zum Anschweißen von Widerstandsschweißmuttern an Bleche aus höher- bis höchstfesten Werkstoffen

Produktinformationen

Ziel des Forschungsvorhabens ist die Optimierung der Verbindungsqualität beim Widerstandsbuckelschweißen von Widerstandsschweißmuttern an Bleche aus höher- bis höchstfesten Stählen, um damit einen wesentl.Beitrag zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit zum Nutzen der kleinen u.mittelst.Unternehmen zu leisten. Insbesondere die Weiterverarbeitung der Dualphasen- u.Mehrphasenstähle bereitet große Probleme. Das Vorhaben leistet einen wichtigen Beitrag z.Erhöhung der Qualität u. Wirtschaftlichkeit beim Widerstandsbuckelschweißen an höher- bis höchstfesten Feinblechen.
Insbesondere die zunehmenden Anforderungen an die passive Sicherheit moderner Fahrzeuge führt dazu, dass immer festere Stahlwerkstoffe in der Karosserie zum Einsatz gelangen, um neben einer höheren Crashperformance der Gewichtszunahme von Fahrzeugstrukturen, die sich negativ auf den Verbrauch und die Emissionen auswirkt, entgegenzusteuern. Die eingeschränkte Schweißbarkeit dieser hoch- und höchstfesten Stahlwerkstoffe stellt ein Hemmnis für deren Einsatz dar und stellt sowohl die bauteilzuliefernde Industrie als auch die Muttern-, Schweißmaschinen- und Stromquellenhersteller vor große Probleme. Hier würde eine sichere Beherrschung des Mutternschweißprozesses auf hoch- und höchstfeste Stähle zu einem signifikanten Wettbewerbsvorteil dieser zum großen Teil durch kmU besetzten Branche führen.
Die Forschungsergebnisse werden in Fachzeitschriften, auf Tagungen, Sonderveranstaltungen und Seminaren für Industrie und Handwerk veröffentlicht. Die Vorstellung der Ergebnisse erfolgt sowohl im Rahmen von Beratungen und Schulungen als auch bei der Ausbildung von Schweißaufsichtspersonal in der Forschungsstelle sowie bei kleinen und mittelständischen Betrieben.

ISBN

978-3-96870-111-0

Reihe

DVS Forschungsvereinigung,

Band

Band: 112

Erscheinungsdatum

September 2007

Bindung

E-Book im PDF Format

Seiten

140