IGF-Nr.: 13.004B / MAG-Tandemschweißen mit Fülldrähten von CrNi-Stählen

Produktinformationen

Neben den wirtschaftlichen Erwartungen beim industriellen Einsatz sind besonders die metallurgischen Effekte interessant, die beim MAG-Tandemschweißen mit Fülldrähten zu erwarten sind. Die theoretischen Betrachtungen des Werkstoffübergangs, des Abbrandverhaltens und die gezieltere Beeinflussung der metallurgischen Vorgänge im Schweißbad sollen zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen, die auf den Gebieten der Zusatzwerkstoff- und Schutzgasherstellung und bei der Entwicklung von Schweißmaschinen industriell genutzt werden können.
Diese theoretischen Untersuchungen dienen als Grundlage für gezielte Entwicklungen bei der chemischen Zusammensetzung von Fülldrähten und bei der Festlegung geeigneter Prozeßparameter für deren Verarbeitung mit dem MAG-Tandemverfahren. Damit lassen sich die Vorteile dieses Verfahrens von potentiellen Anwendern hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Qualitäts-sicherung besser als bisher einschätzen.
Der Zusammenhang zwischen Schweißparametern, dem Einsatz unterschiedlichster Fülldrähte und Korrosionsbeständigkeit ist bislang nur unzureichend untersucht worden. Es liegt hier ein Beitrag zur Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit vor, da die Ergebnisse helfen, Fertigungs- und Nachbearbeitungskosten zu senken. Sinnvoll aufeinander abgestimmte Schweißparameter gewährleisten kleinen und mittelständischen Betrieben, die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit zu steigern.
Das Institut Fertigungstechnik/Schweißtechnik mit seinem Beratungszentrum ZEBRAS bieten ständig anwendungsbezogene Veranstaltungen an, die den Technologietransfer zwischen Forschung und Anwendung beschleunigen.

ISBN

978-3-96870-034-2

Reihe

DVS Forschungsvereinigung,

Band

Band: 35

Erscheinungsdatum

Juli 2003

Bindung

E-Book im PDF Format

Seiten

178